Ob Bewässerung, Entwässerung oder Brauchwasserversorgung - Einhell bietet dir ein vielfältiges Sortiment an Wasserpumpen mit passendem Zubehör. Finde jetzt die richtige Wasserpumpe für deine Projekte rund um Garten und Haus. So hast du für jede Art von Arbeit und jede Herausforderung immer die richtige Pumpe parat! 

Die verschiedenen Wasserpumpen von Einhell

Klassische Gartenpumpen, Tauchpumpen für Klar- oder Schmutzwasser oder Pumpen für die häusliche Wasserversorgung? Je nachdem, welches Projekt bei dir ansteht, ist eine andere Art von Wasserpumpe für deine Anforderungen geeignet. Damit du die richtige Wasserpumpe für jeden Einsatz findest, haben wir eine Übersicht mit den verschiedenen Wasserpumpen-Typen für dich zusammengestellt.

Haus- und Gartenpumpen

Ideal für die Bewässerung von Rasen und Beeten. Die Gartenpumpe eignet sich optimal zur Nutzung von Wasserreserven aus Brunnen oder Zisternen. Bei den Akku-Varianten gehören störende Kabel der Vergangenheit an und du bist dank der Power X-Change Akkus völlig unabhängig von einer Stromquelle. Je nach Modell kannst du mit dem ECO- und BOOST-Modus fließend zwischen dem Energiesparmodus und dem kraftvollen Powermodus wechseln. So kannst du die Bewässerung genau auf deinen Wasserbedarf abstimmen. Hochwertige Saug- und Druckanschlüsse sowie stabile Pumpengehäuse sorgen dafür, dass du lange Zeit Freude an deiner Gartenpumpe hast. Übrigens: Unsere Hauswasserautomaten können sowohl im Haus, als auch als automatische Gartenpumpen zum Einsatz kommen!

Ein Mann kniend im Garten neben einer Gartenpumpe, die an einen unterirdischen Wassertank angeschlossen ist. Im Hintergrund sitzt eine Frau im Gartenstuhl.
Eine Frau beim Beladen einer Waschmaschine, neben ihr steht ein Hauswasserwerk auf einem Regal.

Hauswasserwerke

Brauchwasserversorgung für das ganze Haus. Mit einem Hauswasserwerk oder einem Hauswasserautomaten förderst du Klarwasser für den Heimgebrauch und die Gartenbewässerung aus Reservoirs wie Schächten, Brunnen und Zisternen. Hast du ein separates Leitungssystem im Haus verbaut, kannst du das Wasser zum Beispiel für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine nutzen. Dazu verfügen Hauswasserwerke und -automaten über einen Druckschalter, also eine Funktion, die dafür sorgt, dass sich die Wasserpumpe automatisch, beispielsweise beim Drücken der Toilettenspülung ein- und wieder ausschaltet. Während ein Hauswasserautomat ohne Kessel auskommt, verfügen die Hauswasserwerke über einen integrierten Stahldruckkessel, in dem sie bis zu 8 Liter Wasser zwischenspeichern.

Schmutzwasser-Tauchpumpen

Neben der effizienten Beseitigung von Überschwemmungen hilft dir eine Schmutzwasserpumpe auch dabei, Gartenteiche und Sickergruben trockenzulegen. Verschlammtes Wasser oder grobe Schmutzpartikel bis zu einem Durchmesser von 40 Millimeter, wie kleine Schlammklumpen, sind schnell beseitigt. Besonders praktisch sind die 2-in-1-Kombipumpen: Diese Modelle machen es möglich, sowohl Klarwasser als auch Schmutzwasser mit nur einem Gerät zu fördern. Neben den kraftvollen kabelgebundenen Pumpen findest du auch flexibel einsetzbare Akku-Modelle in unserem Schmutzwasserpumpen-Sortiment.

Ein Mann beim Auspumpen einer großen, schmutzigen Wasserpfütze mit Hilfe einer Schmutzwasserpumpe.
Eine Frau beim Auspumpen eines Pools mit Hilfe einer Akku-Klarwasserpumpe.

Klarwasser-Tauchpumpen

Möchtest du sauberes, klares Wasser zum Beispiel aus einem Pool auspumpen, greifst du am besten zur Klarwasser-Tauchpumpe. Je nach Anwendung findest du in unserem Pumpen-Sortiment verschiedene Modelle, von der Akku-Klarwasserpumpe über die kabelgebundene Tauchpumpe bis zur Regenfasspumpe und Tauchdruckpumpe. Welche dieser Modelle passend für deine Anforderungen ist, hängt immer davon ab, wo sie zum Einsatz kommen soll. Willst du einen Pool leerpumpen, empfiehlt sich eine flachabsaugende Pumpe. Hast du keinen Stromanschluss, lohnt sich das Akku-Gerät. Willst du das Wasser deiner Regentonne nutzen, ist eine Regenfasspumpe oder Akku-Tauchdruckpumpe mit Schwanenhals sinnvoll. Du hast die Wahl!

Tiefbrunnenpumpen

Willst du besonders tief gelegene Wasserquellen nutzen? Mit der Tiefbrunnenpumpe kannst du Wasser aus tiefen Wasserreservoirs, Brunnen und Schächten fördern. Je nach Modell schaffen die kraftvollen Pumpen eine Förderhöhe von bis zu 65 Metern. Durch ihre schmale Bauform lässt sich die Brunnenpumpe selbst in Rohren mit einem geringen Durchmesser anwenden. Besonders zur Bewässerung von großen Rasenflächen und auch für Rasensprenger, Regner und Sprinkler ist diese Art von Pumpe geeignet. Stromüberlastschalter und Schmutzsieb schützen das Gerät vor Schäden.

Ein Mann beim Ablassen einer Tiefbrunnenpumpe in ein schmales Rohr im Garten.
Ein Mann beim Anschließen einer Benzin-Wasserpumpe auf einem Steg über einem Teich.

Benzin-Wasserpumpen

Du willst mehr Wasser in kürzerer Zeit pumpen? Mit den Benzin-Wasserpumpen von Einhell ist das kein Problem! Der Viertakt-Benzinmotor bietet auch für größere Fördermengen ausreichend Leistung und kann bis zu 23.000 Liter Wasser pro Stunde bewegen. Insgesamt können unsere Benzin-Wasserpumpen Förderhöhen von bis zu 28 Metern bewältigen. Mit einem ausreichend großen Benzintank sind die Benzin-Wasserpumpen überall und jederzeit einsatzbereit, um große Mengen Wasser in kürzester Zeit von A nach B zu pumpen. So sind die Pumpen ideale Helfer, um beispielsweise vollgelaufene Keller schnell auszupumpen.

Ob Gartenpumpe, Hauswasserwerk, Tauchpumpe oder Benzin-Wasserpumpe - bei uns findest du die richtige Wasserpumpe für jeden Zweck. Einhell Wasserpumpen Ratgeber

Was du beim Kauf einer Wasserpumpe beachten solltest

Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Typen von Wasserpumpen auf dem Markt. Dabei spielen Faktoren wie Fördermenge und Förderhöhe, aber auch die Art des zu fördernden Wassers eine Rolle. Willst du Abwasser abpumpen, solltest du dir Gedanken um die Verunreinigungen wie Sand, Schlamm oder Steine im Wasser machen. Wir haben wir die wichtigsten Faktoren rund um Wasserpumpen kurz zusammengefasst.

Oberflächen- vs. Tauchpumpen

Die größte Unterscheidung bei Wasserpumpen kannst du schon anhand ihres Einsatzortes machen: Pumpen, die sich im Wasser befinden, um das Wasser auszupumpen, nennt man Tauchpumpen. Pumpen, die außerhalb des Wassers, z. B. in deinem Garten stehen und Wasser mit Hilfe eines Schlauches aus einem Wasserreservoir befördern, laufen unter dem Überbegriff der Oberflächenpumpen. Wichtig für den Betrieb deiner Pumpe sind die Begriffe der Ansaughöhe und Eintauchtiefe. Bei Oberflächenpumpen spricht man von der Ansaughöhe, also davon, dass z. B. zwischen der Gartenpumpe und der Wasseroberfläche maximal 8 Meter Höhenunterschied liegen darf. Bei Tauchpumpen spricht man von der Eintauchtiefe. Diese gibt an, wie groß der Höhenunterschied zwischen der Wasseroberfläche und der Pumpe am Grund deines Pools, Teichs, o. Ä. sein darf. Die maximale Eintauchtiefe von Einhell Tauchpumpen liegt, je nach Modell, bei 20 Metern. Zusammengefasst besteht der Unterschied darin, dass Oberflächenpumpen mit mehr Druck pumpen und damit das Wasser über größere Förderhöhen von bis zu 50 Metern befördern. Die Paradedisziplin von Tauchpumpen ist hingegen die hohe Fördermenge, sie können also viele Liter Wasser pro Stunde pumpen.

Ein Mann beim Pflanzengießen. Das benötigte Wasser wird durch eine Gartenpumpe aus einer Zisterne gepumpt.
Ein Mann beim Ablassen einer Schmutzwasserpumpe in einen großen Teich, um diesen auszupumpen.

Förderleistung

Die wichtigsten technischen Daten einer Wasserpumpe sind ihre Fördermenge und ihre Förderhöhe. So findest du heraus, wie viel Wasser die Pumpe befördern und welchen Höhenunterschied sie bewältigen kann. Die Fördermenge sagt aus, wie viel Flüssigkeit eine Pumpe über einen bestimmten Zeitraum bewegen kann und wird meist in Litern pro Stunde angegeben. Unter der Förderhöhe versteht man die maximale Höhe (meist in Metern), über die das Wasser gepumpt werden kann. Die Förderhöhe und der Förderdruck hängen immer direkt zusammen: Je größer die Förderhöhe, desto höher muss der Druck sein, um das Wasser über die gewünschte Höhe zu pumpen. Beträgt die Höhe z. B. 37 Meter, muss mit einem Förderdruck von 3,7 bar gepumpt werden. Bei 10 Metern reicht 1 bar Druck.

Klar- und Schmutzwasser

Bei Tauchpumpen ist es besonders wichtig, zwischen Modellen für Klarwasser und Schmutzwasser zu unterscheiden. Unter den Begriff Schmutzwasser fällt jedes Wasser, das durch Verbrauch verunreinigt, also nicht mehr klar ist. Auch Wasser, in dem Feststoffe wie Sand, Erde oder Blätter enthalten ist, zählt zum Schmutzwasser. Dabei können Schmutzpartikel von unterschiedlicher Größe vorhanden sein. Man spricht hier von der sogenannten Korngröße oder Fremdkörpergröße. Im Gegensatz zu verunreinigtem Wasser gilt Frischwasser, bzw. Klarwasser als unverbraucht und sauber. Darunter fällt im Garten zum Beispiel Poolwasser, Brunnenwasser oder gesammeltes Regenwasser in Regentonnen oder Zisternen.

Eine Frau beim Auspumpen von dreckigem Regenwasser aus einem abgedeckten Pool mit Hilfe einer Schmutzwasserpumpe.
Ein Mann platziert eine Schmutzwasserpumpe in einen Teich.

Schalttechnologie

Je nach Art der Pumpe gibt es verschiedene Arten, wie und wann sich die Pumpe einschaltet. Tauchpumpen verfügen meist über einen integrierten oder außenliegenden Schwimmerschalter oder einen Aquasensor. Durch den Schalter oder Sensor erkennt die Pumpe nach eingestellter Ansaug- und Starthöhe, bei welchem Wasserstand sie sich automatisch ein- und ausschaltet. Oberflächenpumpen, die außerhalb des Wassers stehen, wie Gartenpumpen oder Hauswasserwerke sind entweder mit einem Ein-/Ausschalter oder mit einem Druckschalter ausgestattet, der automatisch erkennt, wenn Wasser angefordert wird und die Pumpe dafür einschaltet. Auch Tauchdruckpumpen und Tiefbrunnenpumpen funktionieren mit einem Druckschalter.

 

Profi-Tipps von echten Gartenexperten

Worauf du achten musst, wenn du eine Wasserpumpe im Einsatz hast, erklären dir unsere Garten-Profis im Blog.