So machst du deinen Garten frühlingsfit: 4 To-Do’s & Tipps
Lange war es kalt und ungemütlich, der Garten lag im Winterschlaf und der ein oder andere hat sich in den letzten Wochen und Monaten vielleicht schon den Frühlingsanfang herbeigesehnt. Endlich die im Winter geschmiedeten Projekte im Garten umsetzen! Endlich wieder draußen sein!
Wenn es dann so weit ist, die ersten Frühblüher aus der Erde schauen und die Bäume sich langsam wieder grün färben, kommt auch die Frage auf, welche Gartenarbeit jetzt zu erledigen ist und wie man den Garten auf die kommende Saison vorbereiten kann. Daher verraten wir dir in diesem Beitrag vier wichtige To Do’s, damit dein Garten fit für den Frühling wird.
1. To Do: Rückschnitt von Stauden und Gräsern
Vorbei sind die Zeiten, in denen man Gräser und Stauden akkurat vor dem Winter zurückschneidet und einen leeren, tristen Garten hinterlässt. Denn sie geben dem Garten auch im vertrockneten Zustand Struktur, bieten Insekten über den Winter Unterschlupf und ihre Samenstände sehen mit etwas Schnee darauf einfach zu schön aus. So behält der Garten auch in der kalten Jahreszeit seine Reize.
Konnte man es sich im Herbst noch gemütlich machen und den Garten, Garten sein lassen, so kommt gegen Ende Februar / Anfang März (regional unterschiedlich) die Zeit des Frühjahrsputzes – das neue Gartenjahr beginnt!
Optimal wäre es, das Schnittgut noch bis April an einer Stelle im Garten zu sammeln und erst später zu häckseln. So bekommen nistende Insekten die Möglichkeit, ebenfalls entspannt in den Frühling zu starten. Das angefallene Schnittgut, am besten ohne Samenstände und Unkräuter, kann dann mit einem Häcksler zu Mulch weiterverarbeitet werden.
Welcher Mulch eignet sich wofür?
Je nachdem, was genau du häckselst, kannst du den daraus entstehenden Mulch für verschiedene Anwendungen nutzen:
- Gröberen Mulch aus größerem Gehölzschnitt kannst du beispielsweise als Kälteschutz für Pflanzen oder für saubere Gehwege nutzen. Außerdem schützt er den Boden vor dem Austrocknen und reduziert Unkraut.
- Häckselgut aus Stängeln und Blättern eignet sich gut als Dünger für Beete.
Zum Häckseln nutzen wir den Elektro‐Messerhäcksler GC‐KS 2540 CB von Einhell. Durch die praktische Auffangbox, welche sich direkt unter dem Häcksler befindet, wird das Verteilen noch einfacher. Sie fasst bis zu 55 Liter Häckselgut.
Möchtest du, dass das Häckselgut optimal auf dem Kompost verrottet, empfiehlt sich auch ein Walzenhäcksler, wie beispielsweise der Elektro‐Leisehäcksler GC‐RS 60 CB. Dieser quetscht sozusagen den Ast und bricht damit die Faser auf. Damit wird der Zersetzungsprozess beschleunigt.
Zu beachten ist noch, dass die Beete vor dem Mulchen im besten Fall bereits unkrautfrei sind. Wer im Februar oder März schon fleißig ist und Unkräuter entfernt, profitiert meist das ganze Jahr davon.
2. To Do: Rückschnitt von Gehölzen
Eine weitere wichtige Aufgabe im Frühjahr ist der Rückschnitt von Gehölzen und Rosen. Das intensive Schneiden von Gehölzen ist laut Bundesnaturschutzgesetz nur bis Ende Februar erlaubt. Danach beginnt die Brutzeit von Vögeln, welche geschützt und geschont werden müssen. Sommerblühende Gehölze wie Sommerflieder, Bartblume und Rispenhortensie sollten früh im Jahr zurückgeschnitten werden; früh blühende Gehölze wie Flieder oder Forsythie erst nach ihrer Blüte. Bei den meisten schnittverträglichen Gehölzen gilt: Je stärker der Rückschnitt, umso stärker der Austrieb. Dies gilt auch für Rosen und Obstbäume.
Doch welche Geräte eignen sich für welches Gehölz?
- Für kleine bis mittlere Hecken eignet sich beispielsweise die Akku‐Heckenschere ARCURRA 18/55 sehr gut. Sie ist ein leistungsstarker Allrounder mit einer Schnittlänge von 55cm und bis zu 2.700 Schnitten pro Minute.
- Hast du größere Hecken zuhause, könnte die Akku‐Heckenschere GE‐CH 18/60 etwas für dich sein.
- Eine bequeme Alternative für eine handgeführte Astsäge oder Gartenschere ist die Akku‐Astschere GE‐LS 18 Li‐Solo. Sie schneidet Äste bis zu einer Dicke von 28 Millimetern. Festen Büschen, Sträuchern und dichten Bäumen rückst du am besten mit der Akku‐Astsäge GE‐GS 18/150 Li‐Solo zu Leibe.
3. To Do: Rasen vertikutieren
Auch dein Rasen braucht nach dem Winter etwas Zuwendung. Meist haben sich über die Wintermonate unschöne Flecken gebildet und Moos und Unkraut konnten sich ungehindert verteilen. Im Frühjahr geht es diesen Makeln daher an den Kragen. Durch Vertikutieren lockerst du die obere Rasenschicht auf, wodurch Nährstoffe und Wasser vom Boden besser aufgenommen werden können. Zudem befreist du zeitgleich den Rasen von unerwünschtem Unkraut, Moos und altem Schnittgut. Wir nutzen den Akku‐Vertikutierer‐Lüfter GC‐SC 18/28 Li mit einem 5,2 Ah Akku. Damit können wir 200m² Rasen problemlos mit einer Akkuladung bearbeiten.
Doch wie genau funktioniert Vertikutieren, was musst du beachten und was bedeutet Lüften? Dazu gibt es bereits eine ausführliche Anleitung mit den besten Tipps in unserem Einhell Blog.
4. To Do: Pflanzen setzen
März und April sind die besten Monate zum Pflanzen, damit dein Garten später in voller Pracht wächst. Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist und die Temperaturen steigen, können die ersten Stauden und Gehölze des Jahres in den Garten einziehen. Erdbohrarbeiten erleichtert dir der Akku‐Erdbohrer GP‐EA 18/150 Li BL. Damit kannst du bis zu 80 cm tiefe Löcher bohren und so beispielsweise auch kleine Bäume ohne große Mühe setzen.
Auch einjährige Blumen, z. B. Sommerblumen, kannst du nun an einem hellen Südfenster, unter Kunstlicht oder im Gewächshaus vorbereiten. Möchtest du direkt ins Freiland aussäen, solltest du bei vielen Sorten bis nach den Eisheiligen Mitte / Ende Mai warten. Vorsichtig solltest du auch bei der Platzwahl sein. Da einige Stauden zu dieser Zeit vielleicht noch nicht ausgetrieben sind, kann es passieren, dass man manch einen Pflanzenstandort vergisst und beim Graben verletzt.
Daher gibt es zum Schluss einen Bonus‐Tipp, der dir deine Gartenarbeit ungemein erleichtert:
Fazit: Frühzeitig anfangen - mit dem richtigen Werkzeug
Mit der richtigen Herangehensweise machst du deinen Garten im Frühjahr problemlos fit für die neue Saison. Und dank dem Power X‐Change Akkusystem bringst du deinen Garten ganz unkompliziert und kabellos auf Vordermann. Du kannst die Akkus für all deine Geräte nutzen und beliebig zwischen ihnen hin‐ und herwechseln – je nachdem, welches To Do gerade auf deiner Tagesordnung steht.